Hier lernst du, was es mit WKNs und ISINs auf sich hat
Vielleicht kennst du diese Situation: Du sprichst mit Freund:innen über ihren Job und sie benutzen auf einmal kryptische Abkürzungen wie SOB oder MFG. Du traust dich nicht nachzufragen, da sie die Kürzel so benutzen, als gehörten sie zum Allgemeinwissen mit dazu. In Wahrheit versteht aber nur das Team auf der Arbeit deiner Freunde diese Geheimsprache.
Die wichtigsten ETF-Abkürzungen
Damit du zumindest die Geheimsprache der Finanzwelt verstehst, erklären wir dir jetzt die wichtigsten Abkürzungen!
Die WKN: Sechs Stellen ohne “I” und “O”
Jedes Wertpapier, egal ob Anleihe, Aktie oder ETF verfügt über eine WKN, eine sogenannte Wertpapierkennnummer. Diese ist immer sechs Stellen lang und kann aus Buchstaben und Zahlen bestehen.
Interessanter Fact: Die Buchstaben „I“ und „O“ kommen in WKNs nicht vor, um die Verwechslungsgefahr mit Einsen und Nullen auszuschließen.
Die ISIN: Die internationale Schwester der WKN
Die ISIN ist übrigens das internationale Pendant zur WKN und besteht aus zwölf Zahlen und Buchstaben. Du kannst dir WKNs und ISINs also wie Barcodes vorstellen. Wenn du die WKN über die Kasse drüber ziehst, erkennt der Computer direkt ohne Zweifel das Produkt.
So nutzt du WKNs und ISINs für dich
Du kannst die WKN beispielsweise verwenden, wenn du Freunden einen ETF auf ihrem Handy zeigen möchtest. Denn obwohl die Namen der ETFs sehr ähnlich sein können, sind die ETFs nicht unbedingt identisch. Sie können beispielsweise in einer anderen Währung gehandelt werden. Also um eine Verwechslung zwischen ähnlichen ETFs auszuschließen, empfiehlt es sich den ETF über die WKN oder ISIN zu suchen.
Merk' dir also:
Mit WKNs und ISINs lassen sich Wertpapiere zweifelsfrei identifizieren und du kannst mit diesen Buchstaben- und Zahlenkombinationen ganz einfach nach ihnen suchen - sei es bei Google oder deiner Handelsplattform.
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