Hier lernst du, welche Gesichter Rohstoff-Investitionen haben können
Wenn wir über Rohstoffe nachdenken, fallen uns direkt Öl und Gas ein. In Wirklichkeit beinhaltet die Kategorie jedoch so viel mehr: Industriemetalle wie Kupfer und Nickel, Edelmetalle wie Gold, Vieh und Agrarrohstoffe wie Weizen oder Kaffee.
Wie verhalten sich Rohstoffpreise?
Rohstoffpreise werden im Wesentlichen durch Unsicherheiten am Markt wie Krieg oder Pandemie, Lieferprobleme und extreme Wetterverhältnisse beeinflusst. Was du vielleicht noch nicht wusstest: Rohstoffe können dir eine solide Absicherung gegen die Inflation bieten, denn oftmals verteuern sich die zugrunde liegenden Rohstoffe.
Die Inflation abfedern: Das geht mit Rohstoffen
Das kannst du dir so vorstellen: Wenn der Preis des Brotes beim Bäcker steigt, kann dies am gestiegenen Weizen-Preis liegen. Durch ein Investment in Rohstoffe würdest du jetzt ein Plus im Depot verzeichnen und die im normalen Alltag gestiegenen Preise abfedern. Das beste Beispiel hierfür sind die stark gestiegenen Spritpreise an den Tankstellen im März und April 2022, in Folge des Ukraine-Krieges. Die Ölpreise haben sich innerhalb von 2 Monaten aufgrund der Unsicherheit im Markt verdoppelt. Hättest du vor dieser Zeit in Öl investiert, hättest du deine gestiegenen Ausgaben durch ein Plus in deinem Depot ausgleichen können.
Interessant ist übrigens, dass Investitionen in Rohstoffe über lange Zeit gesehen sehr ähnlich performen wie Investitionen in Aktien.
Merk' dir also:
Rohstoffe sind ganz schön breit gefächert. Mit ihnen kannst du dein Portfolio gegen die Inflation absichern.
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