Hier lernst du, was das Sparschwein vom Investieren unterscheidet
Das kennst du bestimmt noch von früher: das gute alte Sparschwein. Sparen und Investieren haben in der Regel eine Sache gemeinsam: Du entscheidest dich dazu, dein Geld nicht auszugeben und es stattdessen für die Zukunft zurückzulegen. Allerdings bleibt dein Geld beim klassischen Sparen meistens auf deinem Konto liegen und ist somit der Inflation ausgesetzt. Dein Geld verliert durch die Inflation kontinuierlich an Wert und wird im wahrsten Sinne des Wortes von der Inflation aufgefressen.
Der richtige Zeitrahmen zum Investieren
Beim Investieren kannst mit den Gewinnen aus deinen Investitionen der Inflation entgegenwirken. Heißt das jetzt, du solltest dein gesamtes Geld investieren und gar nicht mehr sparen? Auf gar keinen Fall! Denn gerade, wenn du dir in den nächsten Monaten ein neues Handy kaufen möchtest oder ein größerer Urlaub ansteht, sollte das Geld hierfür auf deinem Konto bleiben. Du solltest erst ab einem Zeitraum von 3 Jahren anfangen dein Geld zu investieren.
Sicher hast du bemerkt, dass es an der Börse nicht immer nur nach oben geht. Wenn du nun Geld investierst, dass du in Kürze wieder brauchst, kann es sein, dass du Investitionen mit einem Verlust verkaufst. Um dieses Szenario zu umgehen, solltest du nur den Anteil deines Geldes investieren, auf den du für längere Zeit verzichten kannst.
Merk' dir also:
Wenn du dein Geld schon verplant hast, dann ist das Sparschwein eine gute Alternative. Wenn du das Geld erstmal nicht brauchst, kannst du es investieren.
Tags: Rente, Altersvorsorge, Investieren, ETFs, Finanzwissen, Finanzbildung, Langfristig Investieren, Sparen
