Ja, die Rentenlücke lässt sich schließen – aber es erfordert Planung und aktive Maßnahmen. Frauen können durch private Vorsorge (z. B. Riester-Rente, ETF-Sparpläne) zusätzlich Kapital für den Ruhestand aufbauen. Auch die Anrechnung von Kindererziehungs- und Pflegezeiten kann die Rentenlücke verringern. Beispiel: Für jedes Kind werden bis zu drei Jahre Rentenpunkte angerechnet, was etwa 108 Euro mehr Rente pro Monat ausmacht. Zudem sind Gehaltsverhandlungen und eine Rückkehr in die Vollzeitbeschäftigung wichtige Hebel.