Julia Kruslin

Die Mütterrente kannst du auch erhalten, wenn du nie gearbeitet hast – entscheidend sind die angerechneten Kindererziehungszeiten. Mit mindestens 5 Jahren Beitragszeit (auch durch freiwillige Beiträge möglich) hast du Anspruch auf eine Regelaltersrente inklusive Mütterrente.

Kindererziehungszeiten gibt’s auch nach der Scheidung – aber nur, wenn du’s beantragst. Wer das nicht sauber klärt, verliert bares Geld in der Rente. Besonders wichtig: rechtzeitig, vollständig und mit Belegen alles einreichen.

Die Kindergeldnummer findest du auf dem Kindergeldbescheid, Kontoauszügen oder in deinem Online-Banking. Falls du sie nicht findest, kannst du sie telefonisch oder schriftlich bei der Familienkasse anfordern. Sie bleibt immer gleich, sodass es sich lohnt, sie einmal zu notieren und sicher aufzubewahren.

Ein Nebenjob als Mutter kann finanziell helfen, muss aber gut geplant sein. Elterngeld, Steuern und Versicherung sind wichtige Faktoren. Die beste Wahl ist ein flexibler Job, der zum Familienalltag passt.

Kinder kosten von der Geburt bis zum 25. Lebensjahr in Deutschland etwa 200.000 bis 250.000 Euro. Die Ausgaben steigen mit dem Alter: Von Windeln und Kinderbetreuung über Schulmaterial und Freizeit bis hin zu Studium oder Ausbildung. Mit kluger Planung und staatlicher Unterstützung können Eltern diese Herausforderung meistern.

Ein Minijob während der Elternzeit kann deine Rente verbessern, da du zusätzlich zu den Kindererziehungszeiten Rentenbeiträge sammelst. Wer auf die Befreiung von der Rentenversicherungspflicht verzichtet, erhöht langfristig seine Altersansprüche. Die Kombination aus Minijob und Erziehungszeiten bringt dir mehr Rentenpunkte und damit eine höhere Rente im Alter.

Ein Freistellungsauftrag kann rückwirkend bis zum 31. Januar des Folgejahres gestellt werden. Nach Ablauf dieser Frist bleibt nur die Möglichkeit, die Steuer über die Einkommensteuererklärung zurückzuholen. Wer seinen Freistellungsauftrag rechtzeitig einrichtet, vermeidet unnötige Steuerabzüge.

Bitcoin bietet hohe Renditechancen, aber auch extreme Risiken. Wer 1.000 Euro in Bitcoin investieren will, sollte nur Geld einsetzen, das er notfalls verlieren kann. Ein solides finanzielles Fundament ist wichtiger als schnelle Gewinne.

Mit 45 ist es nicht zu spät, Vermögen aufzubauen – aber du musst aktiv werden. Ein ETF-Sparplan kann mit langfristiger Strategie noch sechsstellige Beträge bringen. Entscheidend sind eine klare Finanzplanung, regelmäßiges Investieren und Disziplin.